Holle Bilder Show
... alte Ansichtskarte
... Ortseingang um 1970
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... Hollenstedt am frühen Morgen
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... Geschiebesperre der Leine
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... von oben um 1990
... von oben um 1970
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... Böllestausee
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NortheimNews 23. Oktober 2017 Hollenstedt (hakö). Der Northeimer Ortsteil Hollenstedt ist längst bekannt für seinen bunten Jahreskalender, für seine Eigendynamik, für Veranstaltungen unweit der Seenplatte, die das Gemeinwohl immer wieder neu beleben und die Dorfgemeinschaft stärken. Hier an Leine und Bölle wird stets kräftig und mit viel guter Laune angepackt quer durch alle Generationen.
So war es auch am vergangenen Samstag, an dem die Hollenstedter erstmals ihre Grünabfälle zum Schreddern am Sporthaus des TSV abliefern konnten. Die Idee dazu hatte Christian Frohme, der das "schwere Gerät" zur Verfügung stellte und sich mit dem Ortsrat abstimmte. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Ortsbürgermeister Uwe Schwoch hatte selbst das Grillkommando.
Und es geht weiter. In den nächsten Tagen und Wochen dürfte zwischen Ober- und Unterdorf keine Langeweile aufkommen: Am kommenden Freitag, 27. Oktober steht ab 18 Uhr ein "Frauen-Stammtisch" im Sporthaus auf dem Programm. "Jede Frau ist willkommen!", heißt es auf der Ankündigung.
Einen Tag später, am Samstag, 28. Oktober trifft man sich ab 18 Uhr auf der traditionellen "HALLOWEEN - PARTY" der Karnevals-Freunde Hollenstedt ebenfalls am Sportplatz. Der Laternenumzug mit Kindern aus dem Leinetal beginnt um 19 Uhr. Für den musikalischen Rahmen sorgen an diesem "total verrückten und gruseligen" Abend DJ Kim & Trulle.
Und noch eine mit großer Vorfreude erwartete Neuigkeit im Terminkalender: Das 1. Hollenstedter Schlachteessen am 5. November ab 12 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus. Karten gibt es für 12 Euro ("Sattessen" inkl. ein Schnaps) bis 1.11. bei Uwe Schwoch und Raffael Sage (begrenztes Kontingent).
Und am 11. November ist Karnevalsauftakt. Hollenstedt, das "crazy Party-Dorf" am Rande des Böllenbergs in purer Feierlaune. So kennt man die sympathischen Hollenstedter. Northeim-News wünscht viel Spaß bei allen kleinen und großen Events.
HNA 08.08.2017 HOLLENSTEDT.Bunte Rosenblätter regnete es am vergangenen Wochenende in Hollenstedt, als nach über einjähriger Sanierung endlich die Brücke feierlich und bei schönstem Sonnenschein wieder eröffnet wurde. Auf dem Bild schmeißt der Hollenstedter Nachwuchs bunte Rosenblätter zur Feier des Tages. Foto: Eriksen
Beton am Brücken-Juwel
Hollenstedts neue Brücken: Mit Rosen eingeweiht und von der Pastorin gesegnet
Die Kontroversen im Vorfeld des Neubaus der Bölle-Brücke in Hollenstedt blieben in den Ansprachen von Ortsbürgermeister Uwe Schwoch und dem stellvertretenden Stadtbürgermeister Wolfgang Haendel nicht unerwähnt. Aber er wolle das jetzt nicht aufwärmen, sagte Schwoch. „Wir können stolz sein, dass wir eine funktionsfähige, und, wie ich meine, auch eine schöne Brücke haben.“ Wenn man richtig hinschaue, habe man an der Bölle ein Juwel. Der Ortsbürgermeister mahnte mehrmals einen sachlichen und fairen Umgang miteinander an.
Gleiche Standards für alle
Haendel verteidigte die Bauweise mit Beton-Rahmenteilen, die stolze 345 000 Euro gekostet hat. Diese würden auch bei anderen Brückensanierungen der Stadt verwendet und sorgten so für „vergleichbare Standards für die Kernstadt und die Ortschaften“. Für die Politik sei es wichtig, dass man bei der „beschlossenen Linie“ hart bleiben könne. All die Diskussionen taten den Feierlichkeiten jedoch keinen Abbruch: Die Dorfkinder streuten zur Einweihung Rosenblätter und Pastorin Annegret Kröger segnete die Brücke. Ilona Bohne, ehemalige Milchbäuerin, stiftete eine Milchkanne für den Milchbock an der Bölle. Der Ortsrat hofft, dass sich der Bock und die Bank daneben zu einem Treffpunkt entwickeln. Auch auf der anderen Seite der Brücke gibt es neben dem Bach in idyllischer Lage eine Bank. Schwoch dankte der KSN, die die neuen Ruhebänke gesponsert hat. Eigentlich sind es zwei Brücken. Die südliche dient der Überquerung der Bölle. Die Nördliche überspannt den sogenannten Vorfluter. Dabei handele es sich um fast stehendes Regenwasser, das von angrenzenden Häusern eingeleitet wird, erläuterte im Gespräch Ex-Ortsbürgermeister Werner Boldt. „Das ist der reinste Sumpf, eine Brutstätte für Mücken.“ (zäl)
Landwirte klagen über zunehmende Schäden auf Ackerflächen
HNA 26.06.2017 VON CHRISTIAN MÜHLHAUSEN HOLLENSTEDT. Wildgänse bereiten Landwirten in der Region Hollenstedt immer mehr Sorgen. Mit rund 50 Hektar ist die Fläche, die durch die Tiere in diesem Jahr bereits geschädigt wurde, so groß wie nie zuvor. „Die Tiere haben hier ungestörte Ruhezonen und Brutplätze, Wasser und ausreichend Futter, und damit ideale Bedingungen“, sagt Landwirt Herbert Schütte, der eigentlich grundsätzlich begrüßt, dass sich die Graugänse in der Region wohlfühlen. Doch die Schäden, die die Tiere anrichten seien inzwischen immens. „Erst waren es nur kleinräumige Schäden, dann mal ein halber Hektar, später ein paar Hektar und in diesem Jahr schon 50“, so Schütte. Auch Milchviehhalter Matthias Lutze klagt über Schäden durch Wildgänse. Auf seiner Grünlandfläche direkt an der Leine war das Gras entweder nicht mehr vorhanden oder so verschmutzt, dass es nicht mehr zu gebrauchen war. Andere Landwirte berichten über regelrecht abgegraste Weizenfelder und Rapsflächen, die umgebrochen werden mussten. Mittlerweile können einige Kulturen wie der Winterraps überhaupt nicht mehr nahe den Polderflächen angebaut werden. Stattdessen wird dort bevorzugt Mais ausgesät, den die Gänse weitestgehend verschmähen. Während in vielen Regionen Nordniedersachsens in solchen Fällen zwischen 330 und 410 Euro pro Hektar an Entschädigung gezahlt werden, gehen die Landwirte im Bereich des Leinepolders leer aus, weil der sich nicht im Förderbereich „Nordische Gastvögel“ befindet. Das Landvolk Northeim-Osterode bemüht sich bereits um eine Lösung des Problems. Ein Gespräch mit dem Landkreis Northeim, dem Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz sowie der Jägerschaft hat es hierzu bereits gegeben. Erste Ergebnisse wird es laut Landvolks-Geschäftsführer Gerhard Rudolph aber erst im Herbst geben.
Bauern brauchen eine Lösung
Vergrämungsmaßnahme gegen Gänse stößt bei Vogelbeobachtern auf Unverständnis
Die Jagdzeit für Graugänse, die eigentlich vom 1. August bis zum 15. Januar geht, wurde auf Antrag zwar bereits bis auf den ersten März verlängert, doch aus Sicht der Landwirte ist die Zahl der erlegten Gänse gemessen an der Gesamtzahl nur „ein Tropfen auf den heißen Stein“. Inzwischen versuchen die Landwirte, mit Vergrämungsmaßnahmen wie Flatterbändern, Vogelscheuchen oder Fuchsattrappen die Gänse von ihren Ländereien fernzuhalten. „Aber die müssen am nächsten Tag wieder umgestellt werden, weil die Gänse sich schnell daran gewöhnen“, sagt Landwirt Christian Frohme. Bauern berichten davon, dass sie bei diesen Vergrämungen immer wieder von Vogelbeobachtern behindert werden. Ein Landwirt wurde sogar angezeigt, weil er auf seinen Flächen Dünger verstreut hat und dies als unangemessene Gänsevertreibung interpretiert wurde. Die Landwirte drängen auf eine schnelle Lösung des Problems, denn in drei Jahren sollen die im Polder als Ackerland genutzten Flächen eingesät und nur noch als Grünlandflächen genutzt werden. „Das wird das Problem noch stärker aus dem Polder heraus auf die umliegenden Ackerflächen verlagern“, befürchtet Schütte. „Denn die Gänse interessieren sich beim Fressen nicht für das verholzte Gras im Schutzgebiet, sondern bevorzugen das frische Grün auf den Äckern.“ (phl)
HNA 10. Juni 2017 HOLLENSTEDT. Bereits zum dritten Mal in Folge sind die Karnevalsfreunde Hollenstedt beim Zeltlager der Narrenjugend des Karneval-Verbandes Niedersachsen dabei gewesen. In diesem Jahr starteten 38 Kinder mit sechs Betreuern nach Otterndorf. An vier Tagen tobten sich die Kinder unter anderem beim Tretbootfahren, Wattwandern oder Baden im campeigenen See aus. „Wir hatten bisher in jedem Jahr steigende Teilnehmerzahlen und auch einige Neueintritte in den Verein durch unsere gute Jugendarbeit“, sagt Christopher Fuchs, Schriftführer und einer der Organisatoren. „Zudem waren wir der zweitstärkste Verein aus ganz Niedersachsen bei knappen 320 Teilnehmern.“ (dwm)
Northeim News 25.05.2017 Hollenstedt (hakö). Die Rahmenbedingungen konnten nicht besser sein. Die Sonne strahlte über dem Leinetal. Über 70 Privathaushalte beteiligten sich am Sonntag beim 4. Hollenstedter Dorfflohmarkt. Schon am frühen Morgen rumpelte es auf den Straßen und Wegen unter anderem auf der Victoria-Luise-Straße und im Oberdorf, wie auch auf der Einbecker Straße entlang der Bölle sowie auf den seitlichen Hofeinfahrten und selbst am Feuerwehrgerätehaus. Flott war alles raus geholt und präsentiert. Lange hatten sich die Einwohner des Northeimer Ortsteiles am Rande der Seenplatte auf diesen Tag gefreut. Vanessa Rasche und Andreas Knecht-Böhmer hatten die Federführung, organisierten das Event.
Da wurden noch einmal Speicher, Böden und Kellerräume durchsucht nach antiken Gegenständen. Und wieder machten alle mit, beteiligten sich am Gemeinschaftswohl, freuten sich über regen Zulauf. Es erinnerte vieles an „Straßenkarneval“, so locker, heiter beschwingt und freundlich ging es zu beim Stöbern. Keine Hektik. Kein lauter Ton. Alles in friedlichem Miteinander. Für das leibliche Wohl war gesorgt. So schnell, wie alles aufgebaut war, war es am frühen Abend auch wieder abgebaut. Keine Spuren von prallvollen Einkaufsmeilen quer durch Hollenstedt. Hier, am linken Leineufer, weiß man mit Events umzugehen, ihnen offen zu begegnen und sie in guter Erinnerung zu behalten. Da spürt man gut organisiertes Vereinsleben inmitten einer der Hochburgen des Karnevals in der Region.
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HNA 20.05.2017 Die drei Storchenküken im Hollenstedter Nest haben jetzt Personalausweise bekommen. Auf unserem Foto ist zu sehen, wie einer der Nestlinge von Storchenvater Bernd-Jürgen Schulz beringt wird. Im Landkreis sind noch neun weitere Nester mit Storchenpaaren besetzt, darunter in Langenholtensen, Lindau und Wolbrechtshausen. In Wiebrechtshausen haben sich erstmals Störche niedergelassen, nachdem im vergangenen Jahr dort eine Nisthilfe installiert wurde. Am Hevenser Horst hat sich bislang nur eine Strochendame eingefunden. (nik)
Wunsch des Ortsrats zur Verkehrsberuhigung auf Landesstraße wurde stattgegeben
HNA 18.05.2017 HOLLENSTEDT. Straßenbauverwaltung und Polizei haben zugestimmt und damit einem Wunsch der Einwohner der Northeimer Ortschaft Hollenstedt entsprochen: Auf dem gesamten Abschnitt der Landesstraße rund um Hollenstedt soll es bald eine dauerhafte 70- km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung geben. Im Bereich der Einmündung der Einbecker Straße besteht schon eine 50-km/h-Tempobeschränkung. Der Wunsch kam schon vor Längerem aus dem Kreis der Einwohnerschaft und war über den Ortsrat an die Stadt Northeim weitergetragen worden. Wie Ortsbürgermeister Uwe Schwoch aus der kürzlichen Sitzung des Ortsrates berichtete, sei von den zuständigen Behörden jetzt grünes Licht für die Geschwindigkeitsbegrenzung gekommen, und zwar von der Einmündung der Viktoria-Luisen-Straße bis hin zur Ortseinfahrt von Stöckheim.
UMLEITUNG Die Behörden, so Schwoch weiter, hätten auch deswegen zugestimmt, weil die Landesstraße um Hollenstedt herum während des sechsspurigen Ausbaus der Autobahn 7 zwischen Nörten und Seesen oft auch als Umleitungsstrecke benutzt werden muss, wenn baustellenbedingte Staus oder Sperrungen zu verzeichnen sind.
REPARATUREN IM DORFHAUS Erfreuliche Nachrichten gab es von der Stadtverwaltung in Sachen der vom Ortsrat schon länger angemahnten Reparaturen im Feuerwehrhaus und im Dorfgemeinschaftshaus. In beiden Gebäuden sollen die Sanierungsarbeiten spätestens im zweiten Halbjahr anlaufen. Im Feuerwehrhaus sind eine Treppe zu sanieren, davor die Abflussrinne und die Steine auf dem Hof. Im Dorfgemeinschaftshaus werde es eine neue Gasheizung geben. Außerdem müsse der Dielenboden im Gymnastikraum saniert oder erneuert und der Eingang behindertengerecht gestaltet werden (Rampe und Tür breiter).
OSTERFEUERPLATZ Nach dem Willen des Ortsrates soll der Osterfeuerplatz, auf dem bereits mit der Jugendfeuerwehr Bäume gepflanzt wurden, noch weiter verschönert werden, damit er als Rastplatz für Wanderer und Radfahrer genutzt werden kann. Unter anderem sollen noch weitere Bänke aufgestellt werden.
NEUE BÄNKE Zwei neue Bänke möchte der Ortsrat laut Schwoch zudem an der neuen Böllebrücke aufstellen. Am Feuerwehrhaus soll der Schaukasten für amtliche Bekanntmachungen erneuert und dabei deutlich vergrößert werden. (goe)
Bericht im Ortsrat: Einweihung des neuen Bölleübergangs für Juni geplant
HNA 17.05.2017 von Axel Gödecke HOLLENSTEDT. Die Arbeiten am Neubau der Böllebrücke in der Northeimer Ortschaft Hollenstedt gehen in die Endphase. Mitte bis Ende Juni soll der neue Übergang für den Verkehr freigegeben werden. Das gab die Stadtverwaltung in der Sitzung des Hollenstedter Ortsrats bekannt. Erfreulich für manchen Hollenstedter, der sich für den Erhalt des alten Brückengewölbes eingesetzt hatte, was aus Kostengründen jedoch scheiterte: Die alten Steine des Gewölbes wurden gerettet und beim Brückenneubau als Vorsatzsteine und Mauersteine im Seitenbereich verwendet. Auch der Schlussstein des alten Gewölbes mit der Jahreszahl 1850 an der Seite ist mit verbaut worden und ziert die neue Brücke. Im Brückendurchlass selbst besteht der Neubau aus Beton. Nach den Informationen von Ortsbürgermeister Uwe Schwoch wird der Kostenrahmen für den Brückenbau eingehalten. Vorgesehen waren 290 000 Euro. Geplant sei auch eine Einweihungsfeier. Über den genauen Zeitpunkt könne man jetzt allerdings noch nichts sagen. Schwoch: „Die Hollenstedter freuen sich, dass sie endlich die Brücke wieder nutzen können.“ Immerhin wird seit Anfang August vorigen Jahres an der Böllebrücke gebaut. Der Baufortschritt hatte sich mehrfach verzögert.
Ebenfalls Thema im Ortsrat war der Neubau einer Bushaltestelle im Ort. Es kristallisiere sich heraus, dass es künftig eine Haltestelle am Thieplatz geben werde, sagte Schwoch. Neue Haltestelle Diese werde behindertengerecht ausgebaut und auch eine Unterstellmöglichkeit bekommen. Dafür 2018 bereits alle Fördergelder für Haltestellenprojekte vergeben sind, werde die Stadt die Hollenstedter Haltestelle für das Jahr 2019 anmelden. Im Herbst dieses Jahres, so Schwoch, werde der Ortsrat sich zu einer Ortsbegehung am Thie einfinden und Details klären. Verein für die Grünpflege Zum Thema Grünpflege im Dorf merkte der Ortsrat an, dass versucht werden soll, diese von der Stadt in Eigenregie zu übernehmen. Insbesondere aus Haftungsgründen sei es allerdings notwendig, dafür einen Dorfverschönerungs- oder Heimatverein zu gründen, der die Organisation der Arbeiten übernehmen kann, sagte Schwoch. Dies solle nun in Hollenstedt möglichst noch in diesem Jahr versucht werden.
Aktion von Kinder- und Jugendfeuerwehr mit dem Ortsrat – Spende von Adolf Everlien
HNA 12.04.2017 HOLLENSTEDT. Die Kinderund Jugendfeuerwehr aus Hollenstedt hat sich am Wochenende für die Umwelt starkgemacht. Auf Initiative von Ortsbürgermeister Uwe Schwoch und Ortsratsmitglied Christian Frohme haben die Nachwuchs- Brandschützer in und um den Ort Bäume gepflanzt. 13 verschiedene Bäume stehen jetzt unter anderem am Osterfeuerplatz oberhalb der Bölle und an verschiedenen weiteren Orten im Dorf, teilt Hartmut Kölling mit. Gespendet wurden sie von Adolf Everlien aus Wenzen. Dieser erklärte den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr außerdem die Bäume, beantwortete Fragen und war begeistert vom Engagement um Ortsbrandmeisterin Jasmin Luer und den insgesamt 40 Helfern. Viel Lob für die Baumpflanz- Aktion gab es von Ortsvorsteher Uwe Schwoch. „Ich finde die Resonanz sehr lobenswert. Zeigt sie doch, wie alle anpacken und zur Dorfverschönerung beitragen können. Außerdem wird die Nachhaltigkeit gelebt für kommende Generationen.“ Von der Aktion können sich die Besucher des Osterfeuers am Samstag, 15. April, ab 19.15 Uhr einen Eindruck machen. Geplant ist laut Mitteilung außerdem ein Kinderfeuer mit Stockbrot. (kmn)
Northeim News 10.04.2017 Hollenstedt (hakö). Einen ganz besonderen Beitrag zum Thema „Natur und Umwelt“ lieferte am vergangenen Samstag die Jugendfeuerwehr Hollenstedt. Auf Initiative von Ortsbürgermeister Uwe Schwoch und Ortsratmitglied Christian Frohme pflanzte der Nachwuchs neue Bäume unter anderem am Osterfeuerplatz oberhalb der Bölle am westlichen Ortsrand und an verschiedenen anderen Stellen im Dorf, so auch am vor drei Jahren eingeweihten Goethe-Platz. Die Begrünungsaktion erfolgte unter sachgerechter Leitung von Adolf „Tannen“ Everlien (Wenzen), der gleichzeitig auch die 13 verschiedenen heimischen Baumkulturen spendete.
Er erklärte den Jugendlichen jeden Baum, stellte sich den Fragen und war am Ende angetan über das große Engagement der kleinen Helfer um Ortsbrandmeisterin Jasmin Luer. Sie lobte den Eifer und das Interesse der Jugendlichen und Kinder samt begleitender Elternschar. Für Ortsvorsteher Uwe Schwoch war diese Aktion mit insgesamt 40 Beteiligten wieder mal ein deutlicher Beweis für den Gemeinschaftssinn: „Ich finde die Resonanz sehr lobenswert. Zeigt sie doch, wie alle anpacken und zur Dorfverschönerung beitragen können. Außerdem wird die Nachhaltigkeit gelebt für kommende Generationen.“
Schwoch kündigte an, dass zur Einweihung der erneuerten Brücke über die Bölle aus Anlass des Luther-Jubiläums auch noch eine Luther-Eiche gepflanzt werden soll. Auch Mitinitiator Christian Frohme zeigte sich glücklich über so viel Tatendrang der Jugend. Die Bewässerung der neu gepflanzten Bäume wird die Jugendfeuerwehr unter der Leitung von Dirk Elligsen übernehmen. Anlässlich des Osterfeuers am kommenden Samstag, 15. April, können sich die Einwohner von Hollenstedt, aber auch Besucher aus dem Leinetal, ab 19.15 Uhr einen Eindruck verschaffen von der gelungenen Pflanzaktion. Angesagt ist auch ein Kinderfeuer mit Stockbrot.
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